Einsatz am Alexianer Krankenhaus, Alexianerweg 9 in Loevelingloh konnten wir dem Melder entnehmen. Nach einem Erkundungsgang durch den Sicherheitsbeauftragten der Einrichtung wurde ein Fehlalarm im gemeldeten Bereich festgestellt. Über Funk erreichte uns diese Meldung und somit war ein Ausrücken nicht erforderlich.
Auf Grund des unzureichenden Rauchabzugs eines Kamins des Wohngebäudes der Fam. Bruns, Buddenbrink 25, kam es zu einem ausgedehnten Schornsteinbrand, der den LZ Amelsbüren zum Einsatz rief. Als Erstmaßnahme nahm ein Trupp unter PA mit Pulverlöscher ausgerüstet weitere Erkundungsschritte im Inneren und auf dem Dachboden vor. Parallel stellte die Wache 3 den Sicherheitstrupp und begann über die DLK mit der Kaminkehrung vorm Schornsteinkopf aus. Ein weiterer Trupp entnahm derweil Glut-, Asche- und Kehrreste aus der Feuerstelle am Kamin Fuß. Zum Ende des Einsatzes entschloss sich der Einsatzleiter einen abschließenden Gang mit Wärmebildkamera zur Überprüfung der Geschossdurchtritte und Kaminumbauten durchzuführen. Nach Rücksprache mit IVD wurde die Einsatzstelle an die Polizei, dem Schornsteinfeger sowie Fam. Bruns übergeben und wir rückten wieder ein.
Messe in der St. Sebastian Kirche in Amelsbüren, anschließend Jahreshauptversammlung im Gerätehaus Amelsbüren. Anwesend war auch der Brandoberamtsrat Lothar Decker, unser Betreuer Manfred Kröger, der Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Erich Boog, Thomas Reichelt vom Stadtfeuerwehrverband sowie Dirk Jonnek der Stadtjugendfeuerwehrwart.
Aufgrund der Stichworterhöhung FEUER 3 erreichte uns gegen 23:10 Uhr der I&K-Sonderfahrzeugalarm Herwarthstraße 9 am Bahnhof Münster. Wenig später rückte die I&K Gruppe des Löschzuges mit einer Stärke 1:5 aus und erhielt mit dem 1:4 besetzten LF 16TS Unterstützung. Kurz vor Eintreffen an der Einsatzstelle bekamen wir über Funk die erste Rückmeldung von der Leitstelle mit „Feuer unter Kontrolle – KWKE!“. Daraufhin fuhren wir ohne Sonderrechte bis zur Herwarthstraße durch und rückten anschließend unverrichteter Dinge zum Standort wieder ein!
Bombenentschärfung Mecklenbeck–West. Nach einem ersten geordneten, jedoch aufgrund Grundwassereinbruchs abgebrochenen Bombenbeseitigungsversuch im November vergangenen Jahres,wurde die I&K-Gruppe des Löschzuges Amelsbüren zur Unterstützung des ELW2 beim 2. Entschärfungsversuch geordert. Nach der Anbindung des Einsatzleitwagens mit Strom, Druckluft und Netz richteten wir den Lagebesprechungs- bzw. Presseinformationspavillon her und überwachten den Abschnittskommunikationsfunk. Gegen 14:00 Uhr übermittelte der Kampfmittelräumdienst „Entschärfung gelungen“. Daraufhin bauten wir die Einsatzmassnahmen zurück und rückten nach Freischleppen des I&K Fahrzeugs aus dem Tiefschnee auf dem Egelshoveparkplatz zum Feuerwehrgerätehaus Amelsbüren ein.
Bombenfund auf dem Sportgelände des ESV Münster Nähe Preußenstadion, dafür rückte das Räumkommando an. Dazu mussten unter anderem die Hammer Straße und die Bahnstrecken Münster-Hamm und Münster-Dortmund gesperrt werden. Die I&K-Gruppe unseres Löschzuges wurde zur Unterstützung des ELW2 geordert. Eine geordnete, saubere Entschärfung, die auch nach vorgegebener Zeit über die Bühne gelaufen ist.
Die Frühjahrsübung stand auf dem Programm. Ein Verkehrsunfall auf dem Tengenkamp im Neubaugebiet mit Beteiligung eines Gefahrengutfahrzeuges wurde inszeniert. In dem PKW war eine Person eingeklemmt und musste befreit werden. Da die Warntafeln an dem Gefahrguttransporter auf Grund des Unfalls zerstreut waren und die austretende Flüssigkeit nicht bestimmt werden konnte, wurde der Bereich weiträumig abgesperrt. Der Angriffstrupp ging unter PA zur Menschenrettung vor. Derweilen wurde bereits ein Kontaminierungsplatz errichtet. Anschließend wurden die Frachtpapiere gesucht um die austretende Flüssigkeit zu definieren! Entsprechende Maßnahmen zur Abdichtung der Leckage und anschließender Aufnahme der Flüssigkeit wurden getroffen. Das zweite Fahrzeug stellte die Wasserversorgung her, für den Fall einer Entzündung. Wie es so bei einer Übung ist und sein sollte, wurde anschließend viel diskutiert und an manchen Stellen auch Kritik geübt!
Während Erdbaggerarbeiten, an der rückwertigen Hausseite des Gothaer-Versicherungsgebäudes Ecke Wolbecker/Bahnhofstr. in Höhe der Unterführung, stieß der Maschinenführer auf einen metallischen Gegenstand und meldete umgehend einen vermuteten Sprengkörper der Feuerwehrleitstelle. Im Anschluss rief der Sonderfahrzeugalarm die I&K-Gruppe zur Unterstützung des ELW2 an den Servatiiplatz. Dort versorgten wir den 01-12-01 mit Strom-, Druckluft- sowie Netzanbindung und stellen Arbeitsbereitschaft her. Nach gut 2 Stunden der Erkundung, Absperr- und Räummassnahmen kam durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst die Entwarnung aufgrund der festgestellten, fehlenden Zünder Vorrichtung. Der Rückbau wurde befohlen und nach weiteren 30 Minuten war der Einsatz für uns beendet – Einrücken!
Bahnstrecke 2000 MS-Dortmund 36,6 Person-vor-Zug, das haben wir der Alarmdepesche entnehmen können. An der Einsatzstelle eingetroffen, war nach Rücksprache mit dem Zugführer des 03-HLF-01 sowie dem mittlerweile eingetroffenen B-Dienst ein Agieren unsererseits nicht mehr notwendig. Anschließend rückten wir zum Standort ein.
Die I&K-Gruppe nahm an der GSE-Übung UKM teil. Angenommene Lage war, dass bei Sanierungsarbeiten die Handwerker in der Mittagspause das Schweißgerät nicht außer Betrieb genommen hatten und so Acetylen- und Sauerstoffgas entweichen konnten. Durch einen anlaufenden Motor der Lüftungsanlage wurde das explosionsfähige Gemisch gezündet und es kam zu einer Explosion. Insgesamt mussten 45 Personen gerettet und versorgt werden. An dieser Übung waren fast 400 Personen der BF, FF, den Hilfsorganisationen, des UKM, sowie Darsteller und weitere fleißige Helfer beteiligt. Die I&K-Gruppe unterstützte den ELW2 und war auch an anderen Stationen beteiligt. Eine gelungene Veranstaltung , die viel Spaß gemacht hat, aber auch sicher einiger Erkenntnisse für den Umgang mit solchen Ereignissen für die Zukunft gebracht hat.
Innerhalb von 10 Tagen die zweite Alarmierung für den Löschzug Amelsbüren „Person vor Zug“ Bahnstrecke 2000 MS-Dortmund 33. Gemeldet worden war der Streckenabschnitt zwischen Bahnhof Amelsbüren und der Nachbargemeinde Davensberg. Zwei Einsatzgruppen des LZ22 gingen von zwei Seiten aus auf Erkundungsmarsch, ohne jedoch eine Feststellung zu machen. Derweil verblieb der betroffene Zug im Bahnhof Davensberg. Nach dortiger Inspektion des Triebwagens kam die Nachricht von Resten eines Greifvogels und für die Amelsbürener Kameraden Einsatzende und Einrücken.
An diesen Abend haben wir uns mit weiteren Vereinen aus Amelsbüren zum Üben des Zapfenstreichs an der Grundschule für das alljährliche Schützenfest getroffen. Auch am 22. Mai fand noch eine weitere Übung statt.
Unser alljährliches Schützenfest. Mit den Letzen machten wir uns auf dem Weg ins Ungewisse. Auf dem Hof Breuing machten wir eine Zwischenpause um unseren Durst zu löschen und paar Wildschweine zu schießen! Das Schützenfest fand auf dem Hof Woermann statt und da wurde auch auf einen Vogel geschossen. Unser Kamerad Aaron Kammerahl verpasste diesen auch den goldenen Schuss und wurde zum König geschlagen.
I&K-Einsatz Bombe WWU Sportgelände Mendelstraße. Bei Bauarbeiten am Horstmarer Landweg wurde eine Bombe entdeckt. Die Feuerwehr hat die Entschärfung des Sprengsatzes für 14.30 Uhr geplant. Alle Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einem Umkreis von 250 Metern vom Fundort wohnen oder arbeiten, mußten die Gebäude bis spätestens 14.15 Uhr verlassen! Die I&K-Gruppe war zur Unterstützung des ELW2 vor Ort. Nach vorgegebener Zeit konnten wir wieder einrücken und die anderen an deren Arbeitsplätze bzw. Zuhause zurück.
Die Brandmeldeanlage bei der Fa. Stroetmann – Saatgutlager im Ortsteil Loevelingloh war aufgelaufen. Nach kurzer Zeit kam jedoch die Meldung der Leitstelle, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Kein Einsatz für die Feuerwehr!
An diesen Abend hat ein großer Teil unseres Löschzuges beim Zapfenstreich zum 200jährigen Schützenjubiläum der St. Sebastian Schützenbruderschaft Amelsbüren mit Fackeltragen unterstützt.
Großschadensereignis Magdeburg:
In der Nacht von Freitag auf Samstag ging der Pieper. Wie wir aus den Medien entnehmen konnten wurden weite Gebiete im Raum Magdeburg auf Grund von Hochwasser überflutet. Die Feuerwehr Münster nahm an dem Großschadensereignis mit hohem Personaleinsatz teil. Die I & K Gruppe unseres Löschzuges wurde mit ausgelöst. Patrick Eickenbusch war in der ersten Rutsche mit dabei. Er bedachte jedoch nicht, dass es etwas länger dauern konnte. Eine Unterhose muss schon reichen. Patrick wurde dann am Sonntag durch Ralf Schäfer ausgelöst. Am Montag machten sich die nächsten auf den Weg ins Schadensgebiet. An diesem Tag entspannte sich die Lage vor Ort, so dass die Einsatzleitung vor Ort entschied die Besatzung im ELW2 zurück zu fahren. Die Rechnung war jedoch nicht mit dem Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg gemacht worden. Von ganz oben entschied man, dass der Ortsteil Rothensee höchste Priorität bekam. Nun fehlten zwei Sachbearbeiterplätze im ELW, der S2 (Lage) und S4 (Versorgung). Da der Kamerad Thorsten Hintemann am Freitag davor noch seine Prüfung zum Verbandsführer bestanden hatte, war er voll im Thema. Der Kamerad Ralf Schleif bekam dort die Vorbereitung auf seinen F5-Lehrgang, den er im Januar 2014 absolvieren wird. Aus der Lagekarte stellte sich heraus, dass die Einsatzleitung 649 Feuerwehrleute führen musste. Essen, Trinken, Mückenspray, Treibstoff, ach ja und dann noch so ein paar kleine Fragen am Rande, wohin mit dem Wasser, wie ist die Kanalisation aufgebaut und wie bekommen wir es am schnellsten weg. Am Mittwoch kamen dann die letzten Kameraden, die den Einsatz der I & K Gruppe am Freitag beendeten. Man kann sagen, dass dieser Einsatz eine unglaubliche Erfahrung für alle war.
Die Kameraden Hermann-Josef Breuing und Reiner Hölscher haben an einer Schulung bei der Deutschen Bahn zum Thema „Abdichten von Leckagen an Kesselwagen!“ teilgenommen. Durch einen Praktischen Einsatz kamen die Kompetenzen der Kameraden zum Vorschein und brachten die Anwesenden zum staunen!
Das Sturmtief „Manni“ tobt in Frühsommer über das Münsterland und ruft den Löschzug Amelsbüren zu mehreren Einsatzstellen im Ortsteil und gesamten Stadtgebiet von Münster. Zunächst hieß es kurz vor 16:00 Uhr „Bereitschaft am Feuerwehrgerätehaus“ herstellen und wenig später ins Einsatzgeschehen auszurücken. Zuerst musste am Derkskamp ein starker Ast abgeschnitten werden der drohend über ein geparktes Auto wehte. Anschließend sorgten wir durch Entfernen mehrere Äste für die Entlastung der Telefonüberlandleitungen und Freisägens der Zufahrt am Sudhoff 46, damit unser Löschzugführer nicht von der Außenwelt abgeschnitten bleibt. Diesen Auftrag erledigt, eilte das HLF Richtung Gremmendorf, um ebenfalls geparkte PKW´s zu befreien. Dort eingetroffen, hatten bereits andere Kameraden die Einsatzstelle abgearbeitet. Die nächste Alarmierung folgte ins Kirchfeld , eine große Pappel drohte auf eine Terrassenüberdachung zu stürzen. Auch hier mussten Entlastungsschnitte für die Gefahrenbeseitigung sorgen. Dann ging es weiter zum ehemaligen Löschzugführer Franz. Dieser beklagte den Sturmschaden an seinem ertragsreifen Pflaumenbaum, der nun zerborsten am Boden lag und Bewegungsflächen entsprechend versperrte. Nach gut 2,5 Stunden war Einsatzende.
Die zweite Alarmierung an diesem, Schlechtwetter geprägten Tag rief uns zum Wohn- und Geschäftshaus an der Davertstr. 51 Nach der ersten Erkundungslage, drohte der Pegelstand des zuvor über einen Lichtschacht eingelaufenen Niederschlagswassers, die Heizungsanlage außer Betrieb zu setzen. Kurzerhand schritt ein Trupp mit 10 Liter Eimern ausgerüstet zur Tat und schöpfte den Wasserstand bis zur Trockenlegungsgrenze ab. Anschließend wurden die luftfeuchten Kellerräume den Eigentümern übergeben und wir rückten wieder ein.
Am Fussbalturnier in Gelmer haben Kameraden unseres Löschzuges natürlich auch teilgenommen. Ein überragendes Turnier! Ein Verletzter und zwei großartige Tore!!! Mehr ist, lt. Kameraden Reiner Hölscher, nicht dazu zu sagen.
Infolge eigens angegebener Fahruntüchtigkeit mit daraus resultierender Fahrweise, prallte in den frühen Morgenstunden ein PKW-Fahrer, etwa drei Kilometer vor Amelsbüren gegen einen Baum an der Daverstraße. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatte bereits der Rettungsdienst den Fahrer in Obhut nehmen können im RTW versorgt und verletzt ins Krankenhaus verbracht. Anschließend übergaben wir die Einsatzstelle an die Polizei und ein Abschleppunternehmen um kurzerhand wieder einzurücken.
An der Rallye haben wir natürlich auch teilgenommen. Diese wurde dieses Jahr im Stadtgebiet Münster ausgetragen und verlief für uns gut. Ein mittlerer Platz wurde erzielt, welcher nicht unserem Potenzial entspricht! Nächstes Jahr wird wieder angegriffen!
Eine große Gemeinschaftsübung der Löschzüge Loevelingloh, Kemper und Amelsbüren fand auf einem Dienstabend im Ortskern Amelsbüren statt. Den vielen Zaungästen wurde ein Spektakel geboten. Die Ehrenabteilung unseres Löschzuges hatte es sich besonders bequem vor dem Amelsbürener Grill mit kühlen Getränken auf Stühlen am Tisch gemacht! Die Übung wurde von unseren stellvertretenden Löschzugführer Thorsten Hintemann sowie Dirk Becker vom Löschzug Kemper vorbereitet. An die 50 Kräfte waren bei der Übung im Einsatz und diese hatten auch genug zu tun. Angenommene Lage war 11 vermisste Personen, die aus dem abriss reifen Haus Kappenberg an der Davertstraße befreit werden mussten. Die Kameraden haben alles gegeben, dies konnte man ihnen auch ansehen, besonders den Atemschutzgeräteträgern. Die Übung verlief sehr realitätsnahe, da die verqualmten Räume in denen eine Sichtweite von nur 5 cm möglich war auch noch verschlossen waren und zudem Wasser zum Einsatz kommen durfte. Nach der Übung musste das Gebäude dann aber auch wirklich abgerissen werden!
Begünstigt durch den Schleusenwärterstreich mit Einstellung des Schiffsverkehrs und dem Absinken der Schwebteilchen im Kanalwasser entdeckten aufmerksame Wassersportler einen am Kanalgrund liegenden PKW Höhe Betonwerk Amelsbüren Straße 203. Nach ersten Erkundungsmaßnahmen und Lagefeststellung durch die Taucher der Feuerwehr, entschloss sich der Einsatzleiter, angesichts der fortgeschrittenen Abendstunden und entsprechend geringer Gefährdungslage, die geordnete Bergung auf den kommenden Tag zu verlegen. Für den LZ-Amelsbüren war somit Einsatzende.
Ein erneuter PKW-Fund im Dortmund-Ems-Kanal alarmierte den Löschzug zur Inkmann-Brücke am Dornbusch. Dort unternahmen wir mit der BF die kameradschaftliche Bergung eines Kleinwagens. Vor dem Auftreiben des Autowracks legten wir eine Ölsperre aus. Nach gut zwei Stunden hieß es zum Abmarsch fertig und einrücken.
Der dritte Einsatz infolge mit dem Stichwort „PKW in Gewässer“ und wieder an der Inkmann-Brücke des Dortmund-Ems-Kanals Höhe Dornbusch. Doch diesmal brachten die Einsatzmaßnahmen einen grausigen Fund an die Wasseroberfläche. Aus dem, mit eingeschalteten Licht, versenkten VW-Golf bargen die Taucher der BF einen leblosen Körper, welcher sich später als Opfer eines Gewaltverbrechens herausstellte. An der Einsatzstelle sorgten wir für ausreichende Lichtverhältnisse und unterstützten die Taucherstaffel bei der Bergung des Opfers. Wenig später konnten wir den Einsatzort verlassen und arbeiteten das Einsatzgeschehen anschließend am Standort auf.
Begünstigt durch die lauen Sommernachtstemperaturen konnte sich in einem Schnellkomposter frisch entsorgter Heckenschnitt und Grillkohlereste über Nacht auf die Grenzbepflanzung der Hecke ausbreiten. Mittels Schnellangriff und Einsatz von Dunkharke war das Feuer schnell unter Kontrolle.
BMA der Fa. Stroetmann hatte einen Alarm ausgelöst. Doch noch während des Aufsitzens bzw. kurz vorm Ausrücken zur Einsatzstelle, kam von der Leitstelle die Funkmeldung „Keine weiteren Kräfte erforderlich!“, es handelte sich um einen technischen Defekt der BMA. Status zwei geben war gefordert, also für uns Einsatzende!
Erneuter Fehlalarm der BMA der Fa. Stroetmann – Saatgutlager im Ortsteil Loevelingloh. Während des Besetzen des Erstausrückers kam für uns die Funknachricht: „ Kein Ausrücken mehr nötig!“ Also Status zwei.
Freitagnachmittag ging es mit 4 Vitos Richtung Koblenz. Nach erfolgreicher Einrichtung im Handwerksbildungszentrum ging es am Abend noch in die Innenstadt. Dort wurde gepflegt gespeist und anschließend noch das Deutsche Eck im Dunkeln bewundert. Am Samstag ging es dann auf ein Schiff. Wir fuhren den Rhein bis zur Loreley. Am Abend kehrten wir in das Brauhaus in Koblenz ein. Nach einem deftigen Essen wurde der Deckel des Kassierers voll gemacht. Anschließend war nicht nur der Deckel voll! Im Hotel wurde anschließend im Flur der Staub und Chips-PUSTER erfunden. Am Sonntag ging es nach einem Katerfrühstück in einen Kletterpark. Einige hatten einfach nur riesigen Spaß, andere überwanden ihre eigenen Grenzen. Gegen 18:00 Uhr hatte Amelsbüren uns wieder.
Satellit über Münster-Handorf abgestürzt 500 Einsatzkräfte üben Ernstfall bei "Spürsinn 2013" das war die Überschrift zur einer Großen Übung in der Lützow Kaserne in Münster Handorf. Neben mehreren Feuerwehren aus dem Regierungsbezirk Münster, Recklinghausen und Gelsenkirchen nahmen Einheiten des THW, DRK, DLRG und Bundeswehr teil. Geprobt wurden unter anderem der Einsatz der ABC-Erkunder und der Gerätewagen mit Messtechnik über eine Abteilungsführung. Trainiert wurden zudem das Fahren im Marschverband sowie der praktische Einsatz des Digitalfunks. Die I&K-Gruppe unseres Löschzuges war zur Unterstützung des ELW2 vor Ort.
Die Kammeraden Ralf Schleif, Fabian Breuing und Aaron Kammerahl haben auf dem Schlossplatz an der Veranstaltung „ Ein Leben retten!“ teilgenommen.
Ein rasches Ausrücken und Eintreffen an der Einsatzstelle wurde mit der gemeinsamen Erkundung mit dem Nachbarlöschzug LZ23 belohnt. Das Ergebnis, wieder einmal Fehlalarm der BMA bei Stroetmann – Saatgutlager, Lübecker Straße 33, MS-Loevelingloh und somit kein Einsatz für die Feuerwehr. Wir rückten unverrichteter Dinge wieder ein.
Weiterer Fehlalarm der BMA der Firma Stroetmann-Saatgut im Ortsteil Loevelingloh. Noch auf dem Gerätehausgelände, kurz vorm Ausrücken erhielt der Fahrzeugführer die Nachricht „Kein Einsatz für die Feuerwehr!“. Somit Status 2 bestätigt und wieder eingerückt.
Fünfter Fehlalarmeinsatz in Folge der BMA bei Stroetmann Saatgutlager im Gewerbegebiet Hansa-Businesspark. Noch während der Alarmfahrt zum Einsatzort in Höhe des Schreibwarengeschäftes an der Davertstraße, kam das Kommando der Leitstelle zum Abdrehen und Einrücken. Anmerkung zum Schluss: „Die Haustechnik des Unternehmens sollte hier umgehend nachbessern!“.
Wer einmal Brandmeister werden will, der muss auch Übungen vorbereiten können. So dachte es sich Patrick Eickenbusch und wählte erneut als Objekt die Davertschule aus. Jedoch war es diesmal ein bisschen kniffeliger, denn man musste nicht wie üblich Kinder retten, sondern vermisste Handwerker. Es war die Übung des großen Rollentauschs, denn Thorsten Göbel wurde plötzlich ersteintreffender und musste den Zugführer machen. Unser Zugführer hingegen bewies sich mal wieder als Angriffstrupp und quetschte sich in den engen Kriechkeller. Alle gingen bei dieser Übung an die Grenzen und jeder erkannte, wo er sich noch verbessern kann.
An diesem Abend haben Kameraden unseres Löschzuges, wie jedes Jahr, am Laternenfest St. Martin am Haus Heithorn ausgeleuchtet.
Während Baggerarbeiten auf einer angrenzenden Parkfläche nahe des Münsterischen Schlosses, trat ein Blindgänger des 2. Weltkriegs zu Tage. Hieraus folgend kam es für den Löschzug 22 zum I&K Alarm und sofortigen Ausrücken in Staffelstärke. Am Stadtbad Mitte gemeinsam mit dem ELW2 Aufstellung bezogen, richteten wir die Einsatzleitung ein. Die I&K-Besatzung legte Versorgungsleitungen für Strom, Druckluft zum Bus und stellte eine zusätzliche Redundanz in Form einer Netzverbindung ins Stadtbad Mitte her. Gegen 14:00 Uhr war die Bombe entschärft und nach dem Rückbau der getroffenen Einsatzmaßnahmen konnten wir wieder einrücken.
Wir trafen uns um 17:00 Uhr am Gerätehaus. Von da aus führte uns der Löschzugführer durch geheime dunkle Wege.... dem Friedhof.... zu Florian Ungrad. Dieser hatte für uns Glühwein und Pizzabrötchen zur weiteren Stärkung vorbereitet. Anschließend ging es zum Landhaus Keßler. Dort genossen wir ein gutes Essen und so manches Glas Bier. Der Abend klang mit lockeren Spielchen aus. Gruß an den "OBER WIPPEL DIPPEL".
Zum Kaminbrand Auf der Breie 2 in Amelsbüren wurden wir gerufen. Infolge der Ersterkundung konnte der gemeldete Kaminbrand und die auslösende offene Feuerstelle im Anwesen Bergels bestätigt werden. Demzufolge wurde ein Trupp zur Entnahme des Brandgutes in Schuttmulden sowie Inspektion der Esse in dem Wohnraum geschickt. Ein weiterer Trupp der unterstützenden Wache 3, wurde zum Kehrvorgang auf den Balken über Steckleiter befohlen. Während dessen kam bei weiteren Erkundungsmaßnahmen des Kaminzuges im Gebäude die Wärmebildkamera zum Einsatz, um entsprechend Ausbreitungspotentiale rasch entdecken und bearbeiten zu können. Der mittlerweile eingetroffene Bezirksschornsteinfegermeister begutachtete zwischendurch mehrmals das betroffene Bauteil und gab wenig später Entwarnung, sodass das Einrücken befehlen werden konnte. Die Einsatzstelle wurde an den Bezirksschornsteinfegermeister und den Eigentümer übergeben.